Geschichte
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Architektur
Chronik der Museums-gesellschaft
Die Museumsgesellschaft Tübingen ist seit über 200 Jahren einer der führenden Kulturanbieter für die Stadt und die Region Tübingen.


1993 ff.
Statt der geplanten Gebäuderenovierung erweist sich 1993 eine umfassende Gebäudesanierung als erforderlich. Die bis 1997 währenden Arbeiten umfassen die Sanierung des Fundaments, die Erneuerung der Haustechnik sowie Maßnahmen des Brandschutzes, der Erneuerung von Dach und Fassaden und vor allem die Restaurierung der Oberen Säle in Gestalt des Uhlandsaals, des Silchersaals und des an diesen angrenzenden Foyers.


2001
Gudni A. Emilsson – zugleich Leiter des Kulturreferats der Universität – übernimmt die bisher von Helmut Calgéer wahrgenommene Aufgabe der Konzertplanung und -durchführung. 2003 startet mit großem Erfolg eine neue Reihe „Literatur im Museum“. Zunächst in Kooperation mit der Osianderschen Buchhandlung aufgelegt, geht diese 2010 in von Osiander selbstständig geplante Autorenlesungen über.


2019
Im Juni 2019 stellt der bisherige Pächter nach fast 100 Jahren im Familienbesitz den Restaurantbetrieb ein. Erst nach umfangreicher baulicher Modernisierung und langer Suche nach einem Nachfolger inklusive zeitgemäßem Konzept, dass die kulturelle Vielfalt Tübingens widerspiegelt, wird das Restaurant im Museum 3 Jahre später als „1821 Tübingen“ wiedereröffnet.

Kultur
Zu den bekanntesten Aktivitäten der Museumsgesellschaft gehören Konzertreihen von überdurchschnittlicher und überregional anerkannter Qualität. Neben der bewussten Pflege von Werken der Klassik steht die Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit der Moderne und anspruchsvoller Filmmusik. Regelmäßig finden die Winterkonzerte im Festsaal der Universität und die Sommerkonzerte im Sommerrefektorium des Klosters Bebenhausen statt. Seit 2023 werden im Uhlandsaal des Museums die Meisterkonzerte angeboten.