Geschichte
trifft
Architektur

Foto von einem Gebäude, auf welchem "Museum" steht
Foto von einem Gebäude, auf welchem "Museum" steht

Chronik der Museums-gesellschaft



Die Museumsgesellschaft Tübingen ist seit über 200 Jahren einer der führenden Kulturanbieter für die Stadt und die Region Tübingen.

Wiederaufbau nach Kriegsende

1945

Nach Kriegsende muss die Museumsgesellschaft, unter ihrem ersten Nachkriegs-Vorsitzenden, dem Unternehmer (Christian) Otto Erbe, erst wieder die Voraussetzungen für ein autonom gestaltetes Vereinsleben schaffen. In § 1 der neuen Satzung von 1951 heißt es, die Museumsgesellschaft sei „nach mehrjähriger Suspension … jetzt wieder ins Leben gerufen“.

Mehr lesen
Wiederaufleben des Kulturangebots

1951 ff.

Theaterleben in Tübingen entsteht: Aus einer freien Schauspielgruppe erwächst 1945 das „Städtische Schauspielhaus Tübingen“, später das „Landestheater“, mit dem Schillersaal als Spielstätte. Im September 1951 vermietet die Museumsgesellschaft den Schillersaal an Kurt Lamm „zum Betrieb eines Lichtspieltheaters“. Im Laufe der Jahre wird der Schillersaal so umgebaut, dass in ihm drei Kinosäle untergebracht sind. Schnell wird auch das Konzertangebot in Gestalt der „großen“ Konzerte – anfänglich im Museum, später im Festsaal der Universität – opulent.

Im September 1951 vermietet die Museumsgesellschaft den Schillersaal an Kurt Lamm „zum Betrieb eines Lichtspieltheaters“. Im Laufe der Jahre wird der Schillersaal so umgebaut, dass in ihm drei Kinosäle untergebracht sind. Von 1951 an, fast über die gesamten fünfziger Jahre, konkurrieren das Kulturreferat des AStA mit seinem legendären Kulturreferenten Calgéer und die Museumsgesellschaft als Konzertveranstalter. Das Konkurrenzverhältnis vermag die letztere auf das Betreiben des Vorstands und des späteren Vorsitzenden Dr. Horst Guckes zu beenden: Helmut Calgéer wird 1959 in Personalunion auch zum Kulturreferenten der Museumsgesellschaft und in deren Ausschuss gewählt. Dabei gelingt es Calgéer, erstrangige Ensembles und Solisten aus dem In- und Ausland nach Tübingen zu holen.

Mehr lesen
Neue Konzertreihen

1960 ff.

Ab 1960 werden in der neuen Veranstaltungsreihe „Junge Solisten stellen sich vor“ auch junge Künstler zu Konzerten nach Tübingen geholt. Die Reihe geht später in das bis heute fortgeführte „Pianistenfestival“ der Museumsgesellschaft über. Seit 1963 bereichern Konzerte im Kloster Bebenhausen das Konzertangebot der Museumsgesellschaft.

Mehr lesen