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Architektur

Foto von einem Gebäude, auf welchem "Museum" steht
Foto von einem Gebäude, auf welchem "Museum" steht

Chronik der Museums-gesellschaft



Die Museumsgesellschaft Tübingen ist seit über 200 Jahren einer der führenden Kulturanbieter für die Stadt und die Region Tübingen.

Reparaturen und Anbauten

1846

Wegen eines Konstruktionsfehlers im Dachstuhl musste 1824/1825 der Einbruchsgefahr durch Notkonstruktionen begegnet werden. Nach verschiedenen Gutachten über die Haltbarkeit derselben kommt es dann 1846 doch zur ersten größeren baulichen Veränderung des Gebäudes: Der heutige Uhlandsaal wird als Hauptsaal angebaut und mit dem Silchersaal als prachtvollem Speisesaal sowie davor liegender Garderobe über Flügeltüren verbunden.

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Anbau eines Konzertsaals

1886

Universität und Einwohnerzahl wachsen. Der alte Museumssaal wird für viele Veranstaltungen zu klein. Im ersten Konzertsaalstreit über Bauherrschaft, Größe und Finanzierung eines „Konzertsaals für mindestens 1200 Personen“ entscheidet sich die Museumsgesellschaft schließlich für einen Konzertsaalbau als Anbau zum Museum. Mit diesem wird am 1. April 1886 begonnen und am 19. Dezember 1886 wird der neue Fest- und Konzertsaal für 1150 Gäste eingeweiht.

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Umbau des Fest- und Konzertsaals

1914

Seinen Namen „Schillersaal“ erhält der neue Fest- und Konzertsaal erst bei seinem Umbau 1914/1915. Der Kriegsbeginn hindert den Abschluss der Baumaßnahmen nicht. Zu deren Finanzierung gewährt die Stadt ein Darlehen. Dafür verpflichtet sich die Museumsgesellschaft zu selbstständigen Veranstaltungen von Konzerten und Theateraufführungen. Die Museumsgesellschaft wird mehr denn je zum Kulturorganisator und „de facto die oberste Kulturinstanz“ in Tübingen.

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