04.05.2010, 19:30 — Festsaal der Universität

8. Internationales Pianistenfestival - 1. Abend

Danae Dörken (Griechenland/Deutschland)
Wolfram Schmitt-Leonardy (Deutschland)

Programm

Danae Dörken spielt:

Sergei Rachmaninoff (1873-1943) 
- Moments musicaux op.16 

Franz Liszt (1811-1886)
- Rigoletto
- Paraphrase du concert
 


Wolfram Schmitt-Leonardy spielt:

Wolfgang Amadeus Mozart ( 1756-1791)
-
Sonate F-Dur KV 280

Frederic Chopin (1810-1849)
- Sonate Nr.2 b-moll, op.35

Sergej Prokofjew (1891-1953)
- Sonate Nr.3 a-moll, op.28

 

Danae Dörken

Danae Dörken wurde 1991 in Wuppertal geboren. Bereits mit fünf Jahren war sie vom Klavierspielen fasziniert. Seit2003 wird sie von Prof. Karl-Heinz Kämmerling unterrichtet. Mit 15 Jahren schloss sie mit Bestnoten das Frühstudium der Musikhochschule in Hannover (IFF) ab und setzt ihr Studium als Jungstudentin fort. Seit 2007 gehört sie auch zur Hochbegabtenabteilung des Mozarteums in Salzburg. Sie besucht die bilinguale Klasse des Cecilien Gymnasiums in Düsseldorf. Danae blickt auf eine Reihe von Preisen und Auszeichnungen zurück. Sie gewann von Februar 1998 bis heute vorwiegend als Solistin, aber auch im kammermusikalischen Bereich 19 erste Preise bei ,,Jugend musiziert", beim ,,Internationalen Steinway Wettbewerb" in Hamburg und beim ,,Internationalen Grotrian Steinweg Wettbewerb". 2001 erhielt sie den ,,Prix Unique" beim ,,International Competition for Young Musicians" in Enschede (Niederlande), sowie eine Auszeichnung für exzeptionelle pianistische Fähigkeiten beim ,,Internationalen Carl Czerny Wettbewerb" in Prag. Ferner erhielt sie 2001 ein Kompositions-stipendium der Yamaha-Stiftung. 2007 bekam sie zusätzlich einen Förderpreis der Stiftung Jugend musiziert Niedersachsen. Danae ist Stipendiatin der Werner Richard - Dr. Carl Dörken-Stiftung (keine Verwandtschaft!), der Deutschen Stiftung Musikleben und der ,,sic itur ad astra" Foundation in Liechtenstein. Sie trat bereits zusammen mit renommierten Künstlern, wie Katia und Marielle Labèque (1999), Barbara Hendriks (2000), Francisco Araiza (2000) und Christiane Oelze (2007) auf. Danae spielte häufig in der Tonhalle Düsseldorf, in der Philharmonie Essen, in der Kölner Philharmonie, sowie im Mozarteum Salzburg. Sie war Gast bei renommierten Festivals, wie den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und dem Braunschweig Classix Festival. Siekonzertierte in Deutschland, Norwegen, Schweiz, Frankreich, Österreich, Liechtenstein, Italien, Tschechei und Griechenland. Im Mai 2007 spielte Danae im Schloss Sanssouci in Potsdam für Dr. Condoleezza Rice, U.S. Außenministerin und im darauffolgenden September für den Dalai Lama. Zusammen mit ihrer Schwester Kiveli spielte sie im Februar 2006 von C. Saint-Säens ,,Carnaval des Animeaux" in der Tonhalle Düsseldorf. Im Oktober 2007 führten Danae und Kiveli das Es-Dur-Doppelkonzert von W. A. Mozart in der Kölner Philharmonie mit der Camerata Bern auf und im April 2008 in der Tonhalle Düsseldorf mit den Düsseldorfer Symphonikern.

 

Wolfram Schmitt-Leonardy

Wolfram Schmitt-Leonardy zählt zu den führenden Pianisten seiner Generation. Während seines Studiums in dem er wertvolle künstlerische Impulse von Prof. Bernd Glemser, Michael Ponti, Prof. Adrian Aeschbacher, Prof. Vitalij Margulis, Prof György Sebok, und Alexis Weissenberg erhielt, gewann er weltweit höchste Wettbewerbspreise wie z.B. im renommierten ,,Internationalen Pianistenwettbewerb Sergej Rachmaninoff", im ,,Internationalen Klavierwettbewerb Carlo Soliva", im ,,Internationalen Pianistenwettbewerb Mazara del Vallo", im ,,Internationalen Klavierwettbewerb in Pietrà Ligure, im ,,Europäischen Musikwettbewerb Turin", im Walter Gieseking Wettbewerb, erhielt Stipendien und wurde mit zahlreichen Kultur- und Förderpreisen ausgezeichnet. Er konzertiert heute als Solist der St. Petersburger Philharmoniker, der Berliner Symphoniker, der Philharmonie der Nationen, der Philharmonia Hungarica, des Rundfunksinfonieorchesters von Slowenien, der Philharmonie Klausenburg, der Philharmonie Brasov, der Philharmonie Temeswar, der Philharmonie Hermannstadt, der Philharmonie de Lorraine, des Malaysian Symphonic Orchestra, der Philharmonie Poznan, der Sudetischen Philharmonie Waldenburg, der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz, der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, der Schlesischen Kammerphilharmonie, des Beethoven Akademie Orchesters Krakau, der Philharmonischen Bläservereinigung Stuttgart, der Sinfonietta Saarbrücken, der jungen Süddeutschen Philharmonie Esslingen, des Metro Manila Symphony Orchestra u.v.a. Zu seinen musikalischen Partnern zählen so renommierte Ensembles wie z.B. das Rodin Quartett München, das Melos Quartett Stuttgart, das Amati Quartett Zürich, das Philharmonia Quartett Berlin, das Stuttgarter Bläserquintett und Musiker wie Wolfgang Emanuel Schmidt, Ramon Jaffé, Dmitri Maslennikov, Valérie Aimard, Tuncay Yilmaz, Guido Schiefen u.a. Er ist regelmäßig zu Gast in renommierten Konzerthäusern und Festivals wie der Berliner Philharmonie, der Berliner Festwochen, der Philharmonie St. Petersburg, der ,,Weißen Nächte" St. Petersburg, dem Mozartfest Schwetzingen, den Moselfestwochen, bei den Internationalen Musiktagen im Dom zu Speyer, beim ,,International Piano Festival Malaysia", im ,,Ost-West-Festival" in Polen, bei den Musikfestspielen Saar, im Kultursommer Südhessen, in der Philharmonie Perm (GUS), beim Mozartfestival Klausenburg, im Alexandria Opera House, im Manasterly Palace Kairo, in der Philharmonie Ljubljana, in der Philharmonie Poznan, in der Philharmonia Sudecka, im CCP Manila, im Mendelssohn Haus Leipzig, im Choriner Musiksommer, in Bayreuth, bei Opusfest (Philippinen), in den Philharmonien Klausenburgs, Kronstadts, Hermannstadts und Temeswars u.v.a. Seine CD's erhalten hervorragende Kritiken in internationalen Fachzeitschriften, wie z.B. im American Record Guide (USA), PIANO (GB), PIANO Magazine (F), Piano News (D), Klassik Heute (D), Muzyka21 (PL), FONO FORUM (D). Das renommierte deutsche Musikmagazin Fono Forum verlieh seiner CD mit Werken des russischen Komponisten Dmitri Kabalewski die Höchstwertung von 5 Sternen. Seine Gesamteinspielung der Klaviervariationen von Johannes Brahms erhielt ebenfalls die Höchstwertung 5 Sterne. Das französische Magazin PIANO verlieh seiner Gesamteinspielung der Klaviervariationen von J. Brahms den Schallplattenpreis "Coup de coeur", das polnische Magazin Muzika21 verlieh seiner Brahms-CD ebenfalls 5 Sterne. Der Chefredakteur des wichtigsten deutschen Musikmagazins Fono Forum Gregor Willmes wählte Wolfram Schmitt-Leonardy 2005 zum Nachwuchskünstler des Jahres und schrieb in einer Konzertbesprechung ,,Schmitt-Leonardy demonstrierte, dass er nicht nur zu den virtuosesten Pianisten der jungen Generation zu zählen ist, sondern bedeutende Musik mit weiter Dynamik und überlegener Artikulation auch wirklich eigenständig und mitreißend gestalten kann." Neben seiner Konzerttätigkeit gibt Wolfram Schmitt-Leonardy Meisterkurse z.B. beim ,,International Piano Festival Malaysia", beim Festival ,,Opusfest" auf den Philippinen, für das ,,Forum junger Solisten" (D), beim internationalen Orgelfestival in Perm (GUS), in Klausenburg und Hermannstadt (RO) und beim Amiata Piano Festival (Italien). Neben seiner Lehrtätigkeit an der Hochschule für Musik Saar unterrichtet Wolfram Schmitt-Leonardy seit 2007 auch an der renommierten École Normale de Musique de Paris Alfred Cortot. In der laufenden Saison stehen Engagements in Deutschland, Polen, Finnland, Italien und China auf seinem Spielplan.

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