23.11.2010, 20:00 — Schillersaal = Kino Museum

JOHNNY CASH - The Man in Black

Ein musikalisches Porträt

mit
Nils-Holger Bock als Johnny Cash und Roland Heinrich als Bremser
Cornelia Corba, Gudrun Schnitzer, Julia Leinweber, Joel Kirby

Musiker:
Michael Deak, Benjamin Glass, Wolfram Csupkay und Heiko Ahrend

Regie:
James Edward Lyons

Programm

Legendäre Songs wie u. a.:

- The Beast in me
- Ring of Fire
- Jackson
- Once Before I Die
- Life's a Railway to Heave;
- Keep on the Sunny Side Country Boy Big River
- This Train is Bound for Glory
- Redemption

Im Mittelpunkt stehen die wechselvollen Lebensstationen des rebellischen Nashville-Stars: seine entbehrungsreiche Kindheit und Jugend auf den Baumwollfeldern von Arkansas, der Unfalltod des Bruders im Sägewerk, seine Soldatenzeit in Deutschland, sein früher Erfolg, seine Amphetaminsucht, die Tragik seiner Abstürze bis zum Blackout in der Carnegie-Hall, seine Comebacks - und seine leidenschaftliche Liebe zu June Carter, seiner Partnerin auf der Bühne und im Leben.
Legendär sind die Auftritte des charismatischen Ausnahmekünstlers in Gefängnissen, die ihn weit über Country-Gefilde hinaus populär machten. Am Charisma seiner von Widersprüchen und frühem Leid gezeichneten Erscheinung und am tiefen, vollen Klang seiner Stimme kam keiner vorbei. Das Ganze hat Pfiff und ist spannend. Das Spieltempo ist dynamisch trotz manch leiser Szenen.

Über den Autor und Regisseur
Der aus New York stammende seit 1980 in Deutschland lebende James Edward Lyons hat mit seiner Knef-Hommage "Für mich soll's Rote Rosen" regnen in Bielefeld einen Dauererfolg gelandet. In seinem ebenfalls dort uraufgeführten Johnny-Cash-Musical hat er sich mit der schillernden Biographie seines im September 2003 verstorbenen Landsmanns beschäftigt. Als Fulbright Stipendiat studierte er Regie an der Folkwanghochschule Essen. Danach hat er sich mit Inszenierungen am Schauspielhaus Bochum, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg und am Burgtheater Wien u. a. einen Namen gemacht. Er ist ein begehrter Autor für musikalische Portraits und biografische Revuen z. B. über Janis Joplin, Claire Waldoff, Hildegard Knef, Ralph Benatzky oder die Wildwest-Legende Calamity Jane.

 

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