18.06.2011, 18:30 — Sommerrefektorium Bebenhausen

Boris Brovstyn und Mikael Shilyaev

Violine und Klavier


Programm

Franz Schubert (1797-1828) 
Rondo brillant D 895 op. 70

Sergei Prokofjew (1891-1953)
Sonate für Violine und Klavier Nr. 1 f-moll

Josef Suk (1874-1935) 
4 Stücke für Violine und Klavier op. 17

Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Sonate Nr. 10 für Klavier und Violine G-Dur

 

Der Geiger Boris Brovtsyn wurde 1977 in Moskau geboren. Bereits mit sieben Jahren wurde er Schüler der berühmten Zentralen Musikschule in Moskau, zehn Jahre später erhielt er seinen Abschluss am dortigen Tschaikowsky Konservatorium. Seine Studien setzte er dann bei David Takeno an der Guildhall School of Music and Drama in London fort. Bereits seit seiner Kindheit konzertiert Brovtsyn in vielen Konzerthäusern seines Heimatlandes mit namhaften Künstlern, wie Alexander Lazarev und Yuri Bashmet. Mittlerweile ist er in den großen Häusern Europas zu erleben. Seine künstlerische Arbeit fand in zahlreichen Auszeichnungen Anerkennung: 2. Preis beim Internationalen Violinwettbewerb Georg Kulenkampff, Preisträger des Yehudi Menuhin Wettbewerbs in Frankreich und zuletzt den ersten Preis beim Tibor Varga Wettbewerb in der Schweiz.

Mikhail Shilyaev wurde 1979 im russischen Izheysk geboren Im Alter von sechs Jahren bekam er seine ersten Klavierstunden und schon bald darauf gewann er verschiedene regionale Klavierwettbewerbe. Im Jahr 1992 trat er in die Zentrale Moskauer Musikschule des Tschaikowsky-Konservatoriums ein und studierte bei Alexandr Sobolev. 1998 wurde er zu einem Vollzeitstudent des Staatlichen Moskauer P.-I.-Tschaikowski-Konservatoriums und studierte fortan bei Olga Zhukova und Elisso Virsaladze. Im Oktober 2003 erhielt er ein DAAD-Stipendium, das ihm ein Studium an der Münchener Hochschule bei Franz Massinger ermöglichte. Im Laufe seiner Karriere hat Mikhail Shilyaev schon viele Wettkämpfe und Preise gewonnen, wie z.B. den erste Preis bei dem ,,Intercollegiate Beethoven" Wettkampf.

 

 

Das Konzert wird von den Stadtwerken Tübingen und der Kreissparkasse Tübingen gefördert.


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