06.12.2010, 20:15 — Festsaal der Universität

Sol Gabetta - Violoncello

Lauma Skride - Klavier

Programm

Ludwig van Beethoven              Sonate für Violoncello Nr. 5 D-Dur op. 102/2

Franz Schubert                          Arpeggione Sonata D 821

Felix Mendelssohn                     Sonate für Violoncello No. 2 D-Dur op.58

Alberto Ginastera                      Pampeana Nr. 2 op. 21

 

Wo die argentinisch-französische Cellistin russischer Abstammung, Sol Gabetta, auftritt, hinterlässt sie den Eindruck von fesselnden Interpretationen, passioniertem, körperlichem und beseeltem Spiel und einer charismatischen vereinnahmenden Persönlichkeit. Ihre große Stil- und Repertoireflexibilität zeichnet ihr künstlerisches Profil aus. Mit Schostakowitschs herausforderndem 2. Cellokonzert aus dem Jahre 1969 kann sie ebenso ihre musikalische Sprache packend vermitteln wie mit Vivaldi-Cellokonzerten aus dem frühen 18. Jahrhundert, gespielt auf Barockcello. Sie ist sowohl in Konzerten mit großen Sinfonieorchestern, Kammerorchestern oder Barockensembles zu erleben, als auch als Gestalterin spannender Rezital-Abende mit hochkarätigen Pianisten-Partnern und Kammermusikern.

 

Die Pianistin Lauma Skride wurde 1982 in Riga als jüngste der drei Schwestern einer lettischen Musikerfamilie geboren. Im Alter von fünf Jahren begann sie, Klavier zu spielen und wurde nach Beendigung der Grundschule Schülerin von Anita Paze an der Musikhochschule Emil Darzins in Riga. Abschließend studierte sie in der Klasse von Prof. Volker Banfield an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Seit ihrem elften Lebensjahr nahm sie an zahlreichen internationalen Wettbewerben teil ( u.a. Maria Canals in Spanien und Cleveland International Piano Competition USA) und wurde mehrfach ausgezeichnet. Konzertreisen führten sie durch Europa und nach Asien, wo sie sowohl als Solistin als auch zusammen mit ihren Schwestern, der Bratschistin Linda und der Geigerin Baiba, in einer Vielzahl von Konzerten auftrat. Ihre solistische Laufbahn begann Lauma Skride noch vor dem Abschluß Ihres Studiums mit einem Auftritt mit einen Konzert der Potsdamer Bachtage 2005 mit dem Brandenburgischen Staatsorchester unter der Leitung von Andris Nelsons. Es folgten Einladungen zum Aachener Symphonieorchester, zu den Staatsorchester Wiesbaden und Hannover, zu den Hamburger Symphonikern (Leitung: Peter Schreier) und zum Symphonischen Orchester der Stadt Heidelberg, mit welchem sie die Uraufführung von Mark Moebius Klavierkonzert "Portrait of a Business Woman" unter der Leitung von Cornelius Meister spielte.

 

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